Sonntag, 19. März 2006

Jack Frost 2

Jack Frost ist zurück. Er will Rache. Denn er wurde damals von Sheriff Sam Tiler in Frostschutzmittel geschmolzen. Doch er ist zurück, dieses mal auf einer Tropischen Insel.

Der Mutiert Killer Schneemann ist also wieder da. Ich muss sagen ich hab selten so ein Film gesehen der so mies war und trotzdem gut. Jack Frost 2 gehört dazu. Er ist einfach schlecht. Aber so schlecht das es wieder gut ist. Die Ideen die der Film hat, sind einfach der Knüller auf jeder Party. Allein schon die Idee mit der Tropischen Insel auf der es dann auch bald Winter wird. Natürlich durch Jack Frost. Einfach klasse. Die Kommentare die Jack Frost abgibt, die sind einfach unglaublich dumm und blöd das man einfach lachen muss. Zum Beispiel als sein geist in einer Kühltasche ist voller Eiswürfel. Ein Model soll wieder Steife Nippel bekommen! So gibt der Fotograf ihr ein Eiswürfel. Natürlich einer wo Jack Frost drin ist. Die Kommentare die nun Folgen sind so Herrlich blöd, ich wär vor lachen aus dem Bett gefallen. Ihr wollt sicher ein Beispiel? Ok hier: „Es wird mal wieder zeit für Nippel schmieren.“ oder „Baby für dich hänge ich das Killen an den Nippel ähhh ich meine Nagel.“ So geht es die ganze zeit wieder. Auch gibt es in den Tötungen ne Menge neuer Ideen. Sei es Schneebälle die Körper teile abtrennen oder ein Riesiger Schnee Ambos (Ja genau sowas). Gibt es alles. Auch wird in den letzten 20 Minuten Crittiers Parodiert.

Einfach ein Klasse Party Film. Schaut ihn euch mit Freunden an und ein Paar Bier.

Mittwoch, 8. März 2006

A Hole in my Heart

Rickard ist arbeitslos und dick. Er dreht zusammen mit Geko Pornos. Tess, die weibliche Darstellerin in den Pornos, ist 21 Jahre alt und will bereits seit ihren 12. Lebensjahr Pornos drehen. Eric, der Sohn von Rickard, ist den ganzen Tag in seinem Zimmer und hört Noise.

Die Wohnung wird fast nie verlassen. Markennamen werden ausgeblendet. Man verliert in dem Film irgendwann den Bezug zur Außenwelt, ebenso wie die Darsteller. Alles wirkt so leer und trostlos. Tess entflieht bei einem Dreh in die Außenwelt. Doch schnell wird ihr klar, dass diese noch trostloser ist als die Wohnung. Eine große Leere ist in allen Personen zu finden. Der Film hat keinen linearen Ablauf. Es wird alles in schnellen Schnitten zusammen gemischt. Der Ton wirkt stumpf. Teilweise ist einige Sekunden nur Stille zuhören. Auch der Soundtrack ist ein Mix aus Noise und Pop. So laufen ab und an die A-teens, wenn Rickard, Geko und Tess Spass haben und relaxen. Anders als bei Larry Clark oder Noé wird hier nicht auf gewollte Provokation gesetzt. Es wird der Alltag gezeigt. Man hat den Eindruck, bei ein paar Talkshowgästen zu Hause oder bei Big Brother zu Besuch zu sein. Eine emotionale Leere überall. Kein einfacher Film.