Sonntag, 9. Juli 2006

Nowhere to Hide

Ein Mann wird auf offner straße ermordet. Die Polizei tut nun alles um den Mörder zu finden.

Man könnte jetzt denken ich sei faul geworden, was die Handlung betrifft. Doch im Grunde gibt es nicht mehr Handlung in dem Film. Wir sehen einfach den Polizisten dabei zu wie sie den Mörder versuchen zu finden. Wir wissen auch nicht mehr als sie. Wenn man nicht genau aufpasst erfährt man nicht einmal wer der Mann war der umgebracht wurde.
Es geht bei Nowhere to Hide eigentlich auch viel mehr um das Optische. Dort zeigt uns dieser Südkoreanische Film aus dem jahr 1999 doch was man so alles machen kann. Es gibt neben dem Anfang in Schwarz weiss der kurz vor dem Vorspann durch ein Paar farbige Bilder die wie Ölgemälde aussehen unterbrochen. Von Zeitlupen aufnahmen oder Szenen laufen schneller. Wie in alten Stummfilmen, vor allem wie slapstick Komödien. Es gibt auch Neo Noir Elemente, wie Off Kommentar. Es gibt natürlich auch Moment die ganz ruhig sind. Bevor der Mord am anfang passiert auf der Treppe. Es fängt an zu regnen. Ein Kind hüpft langsam die Treppe runter. Es ertönt leise „Holidays“ von den Bee Gees.
Doch für Mainstream zuschauer dürfte der Film nicht wirklich interessant sein. Da es ja für nichts eine Erklärung gibt. Auch die Optischen Stil Elemente dürften so manch einen verwirren.
Ein Geheimtipp für Asien Film Fans und Leute die auch gern mal Filme abseits des Mainstream schauen wollen.