Sonntag, 21. November 2010

Raging Phoenix (Fighting Beat 2)

Deu hat kein Glück im leben, als sie aus Ihrer Band fliegt, wird sie auch noch entführt. Doch ein Mysteriöser Fremder rettet sie. Sie erfährt das es sich um einen Ring von Mädchenhändler handelt. So will Deu helfen und auch Rache und lernt von den Fremden eine Art Drunken Thai Boxing...

Nach "Chocolate" ist JeeJa Yanin wieder in einer Hauptrolle zusehen. Doch dieses mal spielt sie Komplett was anderes. Eine Junge Frau die gepeinigt ist vom Leben, nur Leid erfährt und eigentlich keinen Sinn im Leben mehr hat. So erfährt sie die Erfüllung in diesem Drunken Thai Boxing.
Der Film zeigt das man in Thailand auch manchmal wert auf Handlung und Charakterzeichnung legt. Denn hier wird wirklich versucht den Hauptcharakteren tiefe zu verleihen. Das führt zu mancher Dramatischen Szene. Denn auch wenn der Film am Anfang noch eine Positive Stimmung hat, verschwindet die langsam und der Film wird dramatischer und so zeigt er wie sehr Deu das Leid Brauch um zu Kämpfen.
Natürlich gibt es wieder Kämpfe im Film, doch sie Dominieren nicht. Es sind gut Verteilte Fights zu sehen. Am Anfang steht erstmal die Ausbildung von JeeJa Yanin auf dem Programm, doch danach geht es los und so wird neben Muay Thai auch Drunken Boxing und auch Breakdance mit eingebaut. So erleben wir als Zuschauer Kampfstile die man so noch nicht gesehen hat.
Im Finale gibt es dann einen Spektakulären Kampf auf Hängebrücken wo 2 gegen 1 kämpfen. Dieser Kampf hat es in Sich und bleibt wirklich im Gedächtnis. Auch die anderen kämpfen bleiben zurück. Da sie nicht 08/15 sind, sondern durch die verschiedenen Stile die hier vermischt werden, einzig Artig sind.
Doch wie gesagt, die kämpfe bleiben im Hindergrund und vermischen sich mit der Handlung die sich von so manchen Thaiklopper abhebt.

"Raging Phoenix" ist ein Guter Martial Arts Film aus Thailand mit JeeJa Yanin in ihrer 2. Hauptrolle. Wieder zeigt sie den Männern wo der Hammer hängt. Dazu hebt sich der Film Positiv von so manchen anderen aktuellen Martial Arts Film ab.

Chocolate - ...süß und tödlich

Zen ist Autistin und schaut gerne Martial Arts Filme. Sie ist die Tochter von Sin und dem Japaner Masashi, welcher ein Yakuza Mitglied ist. Sin gehörte auch einst zu einer Gangsterbande, das führte aber zu vielen Problemen, so bat sie Masashi zurück nach Tokyo zu gehen. Sin hat sich seit dem alleine um Zen gekümmert, doch seit Sin an Krebs erkrankt ist braucht sie Geld. Zen findet ein Buch mit vielen Namen findet und dazu Infos wer Sin wie viel Geld schuldet. So macht sich Zen und ein Freund auf das Geld ein zu treiben. Doch mit Worten kommen sie nicht Weit, so zeigt Zen was sie alles kann. Doch diese Aktionen rufen finstere Gestalten aus der Vergangenheit wieder hervor.

Thailand das Land der unbegrenzten Martial Arts Möglichkeiten, jedenfalls war es das mal. Doch wir gehen ja zurück ins Jahr 2008, da war Thailand noch die Speerspitze in Unglaublichen Martial Arts Szenen.  So auch bei "Chocolate", doch der Film bietet noch was. Eine Frau in der Hauptrolle, diesesmal kein Mann,. Frauen im Martial Arts sind eher selten und wenn dann sind ihre Filme zwar nett aber der Überhit war nie dabei. Ja ihr 80er und 90er VHS Freaks, auch die Damen aus den USA haben nicht viel geboten. JeeJa Yanin zeigt hier was sie alles kann und das ist eine Menge. Nicht nur das sie Muay Thai kann, ganz in der Tradition alter Kung Fu Filme, lernt sie auch andere Techniken. So ist der erste große Kampf in einer Eisfabrik eine klare Anspielung an "The Big Boss" mit Bruce Lee, JeeJa Yanin macht sogar die berühmten Geräusche wie Bruce Lee.
Natürlich bietet der Film eine Menge an Fights und die Dominieren den Film, doch auch die Handlung geht einen anderen Weg. Hier wird versucht die Handlung auf ein Weibliches Publikum zu zuschneiden. Denn die krebskranke Mutter, eine Verbotene Liebesgeschichte, ja das hat was von Seifenoper, doch nie ist die Handlung extrem Schnulzig, sondern verdeutlicht nur das Handeln von Zen sehr Deutlich.

"Chocolate" zeigt uns die Weibliche Seite des Muay Thai, diese ist auch Hart und nicht nur hübsch. Der Film biete ein Extrem Langes Finale mit unglaublichen Stunts.