Freitag, 28. März 2014

Filmkritik: Violent Cop



Takeshi Kitano ist ja nun weltweit bekannt, schon durch die Show „Takeshi’s Castle“. Doch 1989 machte der Komiker sein Regiedebüt und spielte gleich auch die Hauptrolle mit. Doch anstatt eine Komödie zu drehen, drehte er ein hartes Polizeidrama.

Passender könnte der Titel „Violent Cop“ gar nicht sein, beschreibt er doch perfekt den Film, Beat Kitano (Takeshi Kitanos Schauspielername) spielt hier Azuma, einen brutalen Cop, der lieber zu Haut als Fragen zu stellen. So beginnt der Film mit Gewalt und hört auch mit auf. Dazwischen gibt es eine Abwärtsspirale, die immer nur Gewalt verursacht.

Während der längeren Verfolgungsjagd im Film schon recht entspannt daher kommt, durch einen Jazzsoundtrack, was doch im ersten Moment etwas merkwürdig wirkt. Ist der Rest des Films sicher nicht so entspannt wie diese Szene. Denn wie erwähnt herrscht hier Gewalt, das gipfelt im Finale und einem Ende mit so einigen Wendungen.

„Violent Cop“ zeigt welches Talent Kitano hat, doch ist es etwas ungewohnt hier alles noch aus der Sicht der Polizei zu sehen, während man Takeshi Kitano jetzt vor allem für seine Yakuza Filme kennt.

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