Sonntag, 14. November 2010

District 9



Wikus Van De Merwe solle für eine neue Abteilung der MNU die Aliens aus District 9 umsiedeln. Diese hausen dort seit über 20 Jahren. Seit dem Ihr Raumschiff über Johannesburg auftauchtet, sind die Aliens dort eigentlich nicht Willkommen. Sie sind flüchtlinge von Ihrem Planet. Wikus wird aber an seinem ersten Tag mit etwas Infiziert und von da an beginnt Er sich zu verändern. Nun wird er gejagt, Er wird zu einem Alien.

Was Neill Blomkamp mit „District 9“ abgeliefert hat ist unglaublich. Nicht nur das der Film aus dem Nichts kam, er zeigt auch das man mit 30 Millionen Dollar Budget einen Film voller Effekte machen kann, wo andere wohl eine Null mehr am Ende bräuchten. Dazu kommt aber auch die Handlung, sie spielt nicht Irgendwo in den USA sondern in Süd Afrika. Dazu kommt der Dokumentarische Look des Films. Es wirkt alles als ob es Echt wäre. Doch wie kam es eigentlich zu dem Film. Nun eigentlich sollte Neill Blomkamp mit Peter Jackson „Halo“ Verfilmen, nun da wurde nichts daraus. So Entstand „District 9“.

Doch was hebt den Film so von anderen SciFi Filmen ab? Nun er ist auch Kritik an Rassenfeindlichkeiten und den Slums vor Johannesburg. So sind die Aliens im Grunde nur eine Metapher für Fremdenhass und wie wir Menschen uns gegen über Fremden verhalten die eigentlich Hilfe brauchen.

Doch neben all diesem Sozialkritischen Momenten gibt es es eins Action. Der Film ist voll von dieser. Dazu kommt die Rohe Gewalt, die Alienwaffen zerfetzen Menschliche Körper. So spritzt immer wieder Blut über den Bildschirm auch schon mal direkt auf die Kamera. „District 9“ ist in diesem Bereich wie auch in allen anderen Direkt. Menschen oder Aliens mit Waffen töten. Diese Rohe Gewalt ist aber niemals fehl am Platz und passt sich perfekt in die Szenen.

„District 9“ ist ein Highlight für SciFi Fans, der Film ist Ernst, Realistisch, Erwachsen. Ein Highlight von 2009 und zurecht für einen Oscar Nominiert gewesen.

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