Sonntag, 14. November 2010

Vergebung

Lisbeth Salander wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert auch Ihr Vater Alexander Zalachenko wird auch in das selbe Krankenhaus eingeliefert. Lisbeth wird angeklagt wegen versuchten Mord. Mikael Blomkvist will aber beweisen das Lisbeth unschuldig ist und kommt hier eine Verschwörung die Jahrzehnte zurück reicht.

Der Abschluß der Millenium Trilogie beantwortet alle fragen die augeworfen worden. So bekommen wir genaue einblicke in alles was nun mit Lisbeth passiert ist. Dabei ist der Film genauso düster wie die Vorgänger. Auch die Spannung ist gleich geblieben. Doch manches wirkt einfach so als kommt es zu kurz. Nun wurde auch für Deutschland die Längeren Versionen der 3 Filme angekündigt. Das bedeutet natürlich nicht das man die Kinofassung meiden soll. Denn Warten ist schlimm.
"Vergebung" zeigt auch zum ersten Mal was man in den Büchern von Stieg Larsoon immer sehr deutlich war die Kritik an Schweden und seine Politik. Kritik am System, was in "Verblendung" und "Verdammnis"  noch zum großen Teil fehlt und nur leicht angedeutet wurde. Sieht man hier nun in der Gerichtsverhandlung auch im Film. So merkt man heftige Kritik an so manchen stellen. Doch es bezieht sich nicht nur auf Schweden, denn meist wird nur gehandelt wenn es zu spät ist und meist trifft es die Opfer. Das zeigt der Film schon mit einem Holzhammer. Doch als Zuschauer leiden wir einfach mit Lisbeth mit, die einfach Brillant von Noomi Rapace dargestellt wird. So unterkühlt, so ruhig, gibt sie die Junge Frau die so viel durch machen musste in Ihrem Leben.

"Vergebung" ist der Abschluß einer Trilogie die man einfach gesehen haben muss. Düstere Spannende Thrillerkost. Die nun auch in Hollywood nochmal verfilmt wird. Doch schaut euch das Original an.

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