Sonntag, 14. November 2010

Watchmen - Die Wächter



New York 1985, ein Alter Superheld wird Ermordet. Doch wieso wurde er Ermordet? Dies Versucht Rorschach heraus zu finden. Doch auf seiner Suche nach den Tätern. Stößt er immer wieder auf Hindernisse und hat es vielleicht ein Killer auf die Ehemaligen Superhelden abgesehen. Seit Präsident Nixon diese Verboten hat. Einst warn die „Watchmen“ gefeierte helden. Doch die Welt steht kurz vor einem Atomkrieg. Die einzige Chance ist Dr. Manhattan, ein Mensch der zu einem Übernatürlichen Wesen mutiert ist. Gott gleich, die Einzige Chance auf rettung. Doch er sieht keinen Sinn, er versteht die Menschen nicht mehr, hat die Menschlichkeit verlernt...

Die Handlung von „Watchmen“ ist so Komplex das die Wiedergabe alleine schon gut über eine Seite füllen würde. Es ist auch schwer sie beim Ersten Mal komplett zu erfassen, weil man dort von den Bildern die man sieht einfach fasziniert ist. Die Bilder haben eine Extreme Wirkung. Zack Synder hat schon bei „300“ gezeigt das er versucht die Comicvorlage getreu umzusetzen. Doch bei „Watchmen“ gelingt Ihn das noch besser. So sehen wir Bilder und Szenen, als ob sie einem Comic entsprungen sind und nun in Bewegte Bilder umgewandelt worden sind.

So hat der Film mit einer Länge von 2 ½ Stunden eigentlich auch kaum einen durch Hänger. Da aber die Geschichte und die Erzählstruktur manchmal nicht Linear verläuft und zwischen den Zeiten Hin und Her springt. Kann man schnell den Faden verlieren. Auch ist alles sehr Komplex.

Fangen wir aber einfach vorne an. Der Film zeigt uns eine Alternative Realität. Es gibt Superhelden, die USA haben dankt Dr. Manhattan den Vietnamkrieg gewonnen und Nixon ist zum 3. mal Präsident geworden. Dazu die Bedrohung durch einen Atomkrieg. Alan Moore hat hier in seinem Comic eine Düstere Welt geschaffen. Düstere als die Echte schon war. Dazu kommen Superhelden, die keine Mehr sein wollen oder keine mehr sein Dürfen. Es gibt keinen Strahlenden Helden. Alle haben irgendwo Probleme. Dazu kommt in der Eröffnungsszene eine Montage aus Weltbekannten Bildern, die uns zeigen wie die Welt bei „Watchmen“ entstanden ist. Unterlegt mit dem Song „The Times They Are A-Changin'“ von Bob Dylan. Der einfach passender hätte nicht sein können.

Im Verlaufe der Zeit tauchen immer wieder Songs auf, die Manchmal auf den 1. Blick nicht passen, wie „99 Luftballons“ von Nena, doch achtet man auf den Text merkt man, das diese wohl doch etwas mit der Szene zu tun haben.

Wenn im Finale dann „All Along the Watchtower“ von Jimi Hendrix ertönt, dieser Song wurde Bob Dylan geschrieben. Wird klar, das hier nun Anfang und Ende zusammen kommen. Das Finale ist Komplex, dazu kommt das es eigentlich so Unerwartet, anders ist, als man denken könnte. Es aber die Kompromisslose weiter Führung von der Handlung.

Rein Optisch ist „Watchmen“ ein Meisterwerk, die perfekte Einsetzung von Zeitlupen, die Bilder Fast anhalten, das es so Wirkt wie ein Comicbild, ist wie schon erwähnt aus „300“ ja schon bekannt. Doch bei wurde hier noch verfeinert. Dazu kommen, unglaubliche Spezialeffekte. Wenn Dr. Manhattan zum Beispiel ein Panzer in Einzelteile verwandelt und zu einem Klumpen Metall wieder zusammen fügt, sieht das einfach Unglaublich aus. Dazu kommt der Einsatz der Actionszenen. Auch wenn diese nicht oft vorkommen haben sie eine Extreme Wirkung. Keine Kompromisse, Es gibt so einige Blutige szenen. Das Blut spritzt in Mengen in so Mancher Szene. Doch auf die Länge des Films ist das eigentlich nichts. Dennoch haben diese Szene eine Wirkung und bleiben im Gedächtnis.

„Watchmen“ist kein Einfacher Film und wurde ja von Mainstream Publikum auch nicht so Gut aufgenommen. Dennoch ist es ein Klasse Film. Den man gesehen haben sollte.

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