Sonntag, 14. November 2010

Alone in the Dark (Director's Cut)

Edward Carnby ist wieder zurück und er hat ein Artefakt mitgebracht, doch irgend jemand will ihn tot sehen. Es kommt aber noch schlimmer. Es wurden irgendwelche Monster freigelassen und seine alten Freunde aus dem Waisenhaus sind verschwunden.

Uwe Boll und seine Spieleverfilmungen, das ist ja immer so eine Sache. Nach "House of the Dead", welches ja eine Art Zombie-Actionfilm war. Alone in the Dark ist ja eher ein Adventure mit Horrorelementen.
Boll macht daraus einen Actionfilm. Das Einzige, was an das Spiel erinnern könnte, sind die Monster. Naja, der Film ist so eine Sache. Er unterhält zwar, aber doch ist er nicht wirklich gut. Es gibt zwar die ein oder andere gute Szene, wie eine sehr stylische Actionszene. Doch sind Darsteller und die Texte doch sehr hohl. Die weibliche Hauptrolle, gespielt von Tara Reid, ist ein wirkliche Fehlbesetzung. Man hätte sie durch irgend eine andere 08/15 Blondine ersetzen können und es wäre kein Unterschied zu merken.
Der Soundtrack zum Film, bestehend aus 2 CDs und voll mit ner Menge Metal-Bands, ist besser als der ganze Film. Im Film selber kommt nur bei der sehr stylischen Actionszene ein Metalstück drin vor.
Mal zu dieser Actionszene, sie spielt im Dunkeln und man sieht nur die Kugeln fliegen. Dann ein Monster wie es getroffen wird. Dies ist die einzig wirklich gute Szene im Film. Im Directors Cut gibt es ein paar blutige Szenen mehr zu sehen, doch diese locken sicher niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.

So bleibt nur zu sagen, das Alone in the Dark zwar besser ist als behauptet wird, dennoch kein guter Film ist.

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