Sonntag, 14. November 2010

Prince of Persia: Der Sand der Zeit

Dastan einst ein Straßen Kind doch vom König von Persien aufgenommen und nun ein Prinz. Bei der Eroberung einer Stadt die angeblich Waffen schmiedet für die Feinde, findet Dastan einen Dolch. Von da an beginnt sich sein Leben zu verändern. Nun wird er auch noch gesucht wegen Mordes an seinen Vater.

Autsch, was ist da nur passiert, wer sich wirklich noch einmal über eine Spiele Verfilmung von Uwe Boll aufregt sollte sich dieses Machwerk anschauen. Der Film hat ausser paar Handlungen rein gar nichts mit irgend einen Teil der "Prince of Persia" spiele zu tun. Dazu kommt das der Film für seine knapp 2 Stunden Laufzeit, kaum was bietet. Es scheint so als wollte man einfach bestehende Konzepte Kopieren und auf nummer sicher gehen. Hat ja auch Funktioniert, erfolg hatte der Film. Doch umwelchen Preis? Es fängt dabei an das Dastan kaum kletter oder Springt, nein und zum Teil erinnert es eher an "Assassin's Creed" als an den Prinzen von Persien. Dazu kommt das die Geschichte dem Sand der Zeit viel zu wenig Bedeutung bekommt. Dafür aber das Langweilige Abenteuer, wir fliehen durch die Wüste treffen irgendwelche Merkwürdige Typen. Das wirkt als ob man es tausend mal gesehen hat, zum größten Teil auch schlechter.
Dazu kommt das Jake Gyllenhaal als Dastan den totale Fehlbesetzung ist, er passt nicht in den Film, er wirkt nicht mal Ansatz weise wie ein echter Perser. Das hier ist größter Hollywood Bockmist.  Doch scheinbar kommt es an, weil man halt ein bisschen was vom Spiel hat. Andere geben sich mühe und fügen sogar Szenen ein wo jeder Spiele Freak denkt ja das kenne Ich, wie zum beispiel bei "Doom". Hier gibt es eine Szene wo der berühmte Wallrun zu sehen ist, wow, dafür wollte ich den Film sehen für solche Szenen. Kann doch nicht so schwer sein einen Film zu drehen wo man mehr als 1 oder 2 Szenen hat die wie im Spiel sind? Ein Spiel schafft es doch auch über 12 Stunden zu unterhalten. Es wird viel zu viel Zeit verschwendet für übertriebenen Heldenmut, jeder darf hier mal der Held sein und einen Helden tot sterben ausser die Bösen natürlich. Es ist auch verwunderlich wie viele Menschen getötet werden dürfen, solange kein Blut fließt, ist der Film ab 12.

"Prince of Persia: Der Sand der Zeit" ist eine mittelprächtige Spiele Verfilmung, die man getrost vergessen kann. Vielleicht mal wenn es nichts anderes in der Videothek gibt. Ein totaler Reinfall ist der Film zwar nicht aber besonders Gut auch nicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen