Sonntag, 14. November 2010

Borat

Kasachstans Starreporter Borat ist auf einer Mission. Er reist in den US and A, um dort für sein Land eine Dokumentation zu machen.

Was Sascha Baron Cohen hier abliefert ist wohl das Böseste an Humor, was es in den letzten Jahren gab. Das Beste daran ist, keiner der Beteiligen wusste etwas davon. Alles ist echt. Nichts ist gestellt. So zeigt er ungeschont wie sich die Bürger der US and A doch in Wirklichkeit benehmen.
Er zeigt uns, wie frauenfeindlich so mancher Fahrlehrer ist oder wie schwulenfeindlich Cowboys sind.
Er stellt alle mit einfachen Fragen Bloß. So ist es nicht verwunderlich, dass manche Leute ihn am Ende des Gesprächs umbringen wollen oder einfach gehen. Doch was macht Borat so besonders? Er hasst Juden, ist frauenfeindlich und kommt aus dem Ausland. Doch im Grunde ist Borat der größte Witze an dem Film. Wer diese Person ernst nimmt oder ihr irgendwas glaubt, hat schon verloren.
Denn Borat ist eine übertriebene Darstellung vieler Menschen. So wirkt er auf manchen US Bürger wie ein ganz normaler Mensch.

Doch was soll man viel zu diesem zum Teil dokumentarischen Film schreiben? Man muss ihn einfach sehen.
Entweder man liebt Borat oder man hasst ihn.

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