Sonntag, 14. November 2010

Dead Mary

Acht Freunde haben sich seit Jahren nicht gesehen. So verabreden sie sich für ein langes Wochenende in einer Berghütte, um dort richtig Party zu machen. Doch dort verläuft anders als geplant. Matt trennt sich direkt bei der Ankunft von Kim. So gibt es erstmal Stress in der kleinen Gruppe. Am Abend ist dann auch noch allen langweilig und so kommen sie auf die Idee, das Spiel „Dead Mary“ zu spielen. Jeder stellt sich vor einen Spiegel und sagt 3 mal „Dead Mary“. Nur 3 der Freunde trauen sich dies zu. In der Nacht gibt es dann auch den ersten Toten. Hat dies etwas mit „Dead Mary“ zu tun und wieso erwacht die Leiche auf einmal wieder zum Leben?

Es gibt immer wieder nur für den DVD-Markt gedrehte Filme, die meist bei anderen Filmen klauen. So ist es auch bei Dead Mary. Oftmals hat man das Gefühl „Hey, das kenn ich doch irgend woher.“ Das meiste stammt wohl aus „Die Dämonischen“ oder „Das Ding aus einer anderen Welt“. Doch auch etwas von „Candyman“ ist dabei. Da der Film im Wald spielt, kommt auch etwas „Evil Dead“-Atmosphäre auf.
Doch kommen wir nun zum Aufbau des Films. Wir lernen in den ersten 40 Minuten eigentlich nur die Personen oberflächlich kennen und natürlich sehen wir das Spiel. Dies ist alles sehr ruhig, wie eigentlich der ganze Film. So ist alles sehr schlicht und ruhig gehalten. Auch wenn es einmal zur Sache geht, sehen wir eigentlich nicht viel. Es ist meist dunkel. Die Schauspieler sind eher unbekannt, agieren aber gut.

Dead Mary ist ein Horrorfilm, der wirklich für den DVD-Markt gedacht ist, doch Ausleihen lohnt sich nicht wirklich.

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