Sonntag, 14. November 2010

Inner Rage

Ein paar Gangster überfallen einen Laden. Dabei geht alles schief und ein Cop, der Ladenbesitzer und dessen Frau werden getötet. Auch einer der Gangster wird schwer verletzt. So flieht die Gruppe und versteckt sich in einem Puff. Hier kommt es zum großen Konflikt.

Kennt ihr das: Ihr schaut einen Film und irgendwie kommt euch das alles zu bekannt vor?
Genau! Hier wurde geklaut und zwar heftig. Der ganze Anfang vom Film ist eine Mischung aus "Reservoir Dogs" und "From dusk till dawn". Das ist dann schon recht "spassig", wenn es so offensichtlich und dumm-dreister Klau ist, dass es keinerlei Sinn mehr macht, weiter zu schauen.
Nein, es gibt wirklich nichts Gutes an dem Film.
Eine sinnlose Handlung wird in soviel Laufzeit verpackt (rund 100 Minuten), dass es einfach unglaublich langweilig und nervig ist, diesen Streifen anzuschauen. Irgendwann will man einfach nur noch vorspulen, doch auch dann passiert nichts – ein paar Reibereien, der Anführer dreht langsam durch, das war's.
Um das aufzuwiegen, wird versucht, die Zeit mit Sex und dummen, sinnfreien Dialogen zu füllen.
Der Titel verspricht wesentlich mehr, als der Film im Endeffekt bieten kann.

Tja, was soll ich sagen? Wer sich das wirklich alles anschauen will und auch vor null Handlung, unterbrochen von etwas Gewalt und ein bisschen Sex, nicht zurückschreckt, ist hier, in dieser gepflegten Langeweile, gut aufgehoben.

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