Sonntag, 14. November 2010

Liebesgrüße aus Peking

Ein Dinosaurierschädel wird gestohlen. Nun muss der Geheimagent Ling Ling Qi versuchen, ihn wieder zu beschaffen. Den Schädel besitzt ein Typ im Metallanzug, der eine Goldene Waffe hat. Doch Ling Ling Qi ist eigentlich Metzger, doch nun wird er gebraucht. So versucht er den Fall auf seine Art und Weise zu lösen.

Stephen Chow parodiert hier ein Genre bzw. eine Filmreihe, die wohl jedem bekannt sein sollte: James Bond und dies schon ein paar Jahre vor Austin Powers.
Doch einiges ist anders als in üblichen Parodien. Nein, hier wird versucht selbst einen Geheimagentenfilm zu machen, der aber zugleich eine Parodie ist. Dies meistert Chow super. So ist der Film immer wieder lustig, doch auch sehr ernst. Beides wechselt sich schnell ab.
So gibt es auch immer wieder sehr gewalttätige Ausbrüche zu sehen. Es ist eigentlich doch schon etwas merkwürdig, dass der Film eine FSK 16 hat.
Es gibt auch ein paar Parallelen zu anderen Filmen wie „Jurassic Park“.
Merkwürdig ist, dass der Film bei uns doch eher unbekannt ist. Vielleicht liegt es daran, dass damals asiatische Filme noch nicht so beliebt waren. Dies hat sich mittlerweile geändert. So kommt der Film auch in einem Steelbook daher.

Eine gelungene Parodie auf James Bond. Für Fans von asiatischen Filmen ein Tipp.

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