Sonntag, 14. November 2010

No Man's Land – The Rise of Reeker

Vater und Sohn, Sheriff und Nachfolger, frühstücken in einer Wüsten-Tankstelle mit Diner. Über Funk wird gerade vor drei Casinoräubern gewarnt, als diese bei den beiden auftauchen. Es kommt zum Shoot-out, doch beendet ein heftiges Erdbeben abrupt den Kampf. Eine Zapfsäule explodiert, und wie durch ein Wunder überleben sowohl Sheriff und Companion als auch die Räuber die Katastrophe. Die Freude dauert nicht allzu lang an, denn der Reeker ist wieder unterwegs.

2008, drei Jahre nach dem ersten Teil, folgt nun die Fortsetzung. Wir erfahren mehr über den Reeker; Ansätze zur Erklärung, was es mit dem Reeker auf sich hat, sind vorhanden. Dies nimmt dem Film zwar etwas das Unbekannte, hilft dem Zuschauer aber auch dabei, das ganze Geschehen besser zu verstehen.
Wie in heutigen Horrorfilmen üblich, die nur so von Gewalt strotzen, ist der Streifen auch nicht zimperlich; es geht gut zur Sache, und im Gegensatz zu ganz anderen Filmen dieses Genre kann sich der Zuschauer auch in Deutschland auf die ungeschnittene Version freuen.
Der Film ist im Großen und Ganzen bezüglich der Handlung dem ersten Teils sehr ähnlich, doch sind die Charaktere und auch die Effekte besser gewählt. Es wird nie langweilig. Aufgrund der Neuerungen wie der unsichtbaren Barriere kommen auch wieder mehr Fakten zum Reeker-Mythos hinzu – das Ende deutet einen dritten Teil an. Warten wir mal ab…

"No Man's Land – The Rise of Reeker" macht als Fortsetzung Sinn und ist dazu auch nocht gut gelungen. Auch wer Teil I nicht kennt, kann sich den zweiten anschauen, die Handlung ist auch so zu verstehen.
Kenner des ersten Teils werden auch Teil II sehenswert finden.

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