Sonntag, 14. November 2010

Riddick - Chroniken eines Kriegers (Director's Cut)

Das Universum wird von den Necromongern bedroht. Es gibt nur einen, der sie aufhalten kann, und das ist kein Guter. Nein, es ist Riddick.

Der DC von Riddick macht einiges wett, was in der Kinofassung gefehlt hat. Sehr auffällig ist, dass hier Riddick wieder als Bösewicht agiert. In der Kinofassung wirkt er wie ein Held, der sich für das Universum aufopfern würde, hier ist er nun eine Person, die nur für sich kämpft.
Er will eigentlich nichts mit den Necromongern zu tun haben, doch wird er in die Sache mit hineingezogen., sodass er nun unfreiwillig kämpfen muss, obwohl er sich nur auf der Suche nach Kryha befindet.
Der Director's Cut ist auch unzensiert, da der Film schon in den USA für eine PG13-Freigabe geschnitten worden ist. So gibt es zum Beispiel endlich Geräusche bei der Tassenszene, der Kampf auf Crematory ist länger geworden und Geräusche sind hierbei ebenfalls miteingespielt.
Aber auch die Handlung wurde verbessert. So wurden Szenen umgeändert oder ein paar kleine weggelassen. Das Ende ist im Grunde kein Happy End mehr, sondern wirkt eher traurig und für Riddick unzufrieden.
Nun stellt sich die Frage, warum Riddick bei so vielen Leuten als schlecht angesehen wird, ist es doch ein guter SciFi-Actionfilm.
Ok, er hat eine Hochglanzoptik, aber die passt einfach zum Film. Die Sets und Effekte gefallen. Nicht zuletzt ist auch Vin Diesel eigentlich durch Riddick berühmt geworden. Wahrscheinlich spielte er darum die Rolle zum zweiten Mal, und das obwohl er sich vorgenommen hat, eine Rolle nie merhmals zu spielen.
Für Riddick macht er eine Ausnahme. Jemand anderes als seine Person würde für Riddick auch nicht in Frage kommen.

Ein actionreicher Science-Fiction-Film mit Vin Diesel in der Rolle eines Antihelden, die zwei Stunden vergehen wie im Fluge.

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