Sonntag, 14. November 2010

SAW III

Die Ärztin Dr. Lynn Denlon wird von Amanda entführt, die sie zwingen will, den todkranken Jigsaw so lange am Leben zu erhalten, bis sein neuestes Opfer Jeff einen mörderischen Parcour durchquert hat.
Wieder hat er sich eines seiner 'extravaganten' Spiele ausgedacht.


Der dritte Teil von "SAW" ist storytechnisch anders als die ersten beiden. Wir lernen Jigsaw, und vor allem Amanda, besser kennen, und auch die Folterfallen ändern sich.
Nicht mehr die Gefangenen selbst in den Fallen haben ihr Leben in der Hand, sondern Jeff allein ist gewzungen, über deren Leben und Tod zu entscheiden.
Auch die Gewalt nimmt zu und mit dieser die Splattereffekte, welche ausschlaggebend dafür sind, dass "SAW 3" in Deutschland nur (noch) geschnitten erhältlich ist. (http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=4216)
Im Vergleich zu den ersten beiden Filmen wird hier geklotzt und nicht gekleckert, nicht nur bei den Effekten. Die Kamerafahrten, Schnitte und Übergänge wurden hier nochmals verfeinert; einige Szenen, wie Übergänge zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit, kommen gar ohne digitale Nachbearbeitung aus. Regisseur Darren Lynn Bousman liefert eine sehr gute Arbeit ab. Der dritte Teil ist der längste der Reihe, denn hier kommt alles zusammen, und vieles ist für den kundigen "SAW"-Fan gedacht. Auch wenn klar erkennbar ist, dass nach diesem Film eigentlich die Geschichte um Jigsaw ein Ende haben sollte, wurde weiter gedreht. Seit Anfang diesen Monats ist "SAW IV" auf dem Markt.


Aufgrund der vielen Zusammenführungen durch den ganzen Film hinweg schließt sich hier der Kreis.
"SAW III", der Teil, der von der Handlung her am ehesten aus der Reihe schlägt, befriedigt nicht nur mit den Splattereffekten die Gorehounds unter den Zuschauern.

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