Sonntag, 14. November 2010

Stadt der Gewalt (Shinjuku Incident)

Tietou ein einfacher Arbeiter aus China kommt nach Japan um dort seine FreundinXiu Xiu zu suchen, doch als er in Japan ankommt merkt er schnell, das er dort nicht Willkommen ist. Trotzdem versucht er das beste aus der Situation zu machen. Der Überlebenskampf gegen die Yakuza und anderen Straßengangs ist hart, so vereint er andere Chinesische Immigranten zusammen und so versuchen sie zu Überleben. Als er herausfindet das Xiu Xiu nun Verheiratet ist mit einem Yakuza-Boss und auch ein Kind mit diesem hat. Scheint der Grund warum er nach Japan gekommen ist völlig zerstört wurden zu sein. Doch als kleiner Bruder von einer Tai-Gang fasst getötet wurden wär. Will er Rache, so schließt er sich den Yakuza an, doch was dann folgt wollte er nie. Die Abwärtsspirale der Gewalt hat begonnen.

„Stadt der Gewalt“ ist ein Einwanderer Drama mit Gangsterthriller Elementen, kein Actionfilm. Nein Jackie Chan zeigt hier das er auch in Ernsthaften Rollen überzeugen kann, Wie schon bei „New Police Story“ gibt es hier kaum Humor bzw. fast gar keinen. Aber anders als bei „New Police Story“ verzichtet Jackie Chan hier komplett auf Martial Arts einlagen. Es gibt keine Kung-Fu Kämpfen, sondern nur Brutale Straßenkämpfe, mit verschiedenen Waffen aber alle ohne auch nur den hauch von Tänzerischer Kampfkunst.
Der Film zeigt uns den Täglichen Kampf von Chinesischen Einwanderern in Japan. Fremdenfeindlichkeit ist hier überall. Sie sind fast überall nicht willkommen. Er zeigt uns was diese Menschen alles tun müssen damit sie überleben können.
Eingefleischte Jackie Chan Fans werden hier wahrscheinlich Fluchen, weil sie bestimmt erwartet haben das Ihr Idol das macht was er sonst immer macht. Doch ist „Stadt der Gewalt“ ein Wendepunkt in der Karriere von Jackie Chan. Nach den wirklich Miesen letzten Hollywoodfilmen wie „Forbidden Kingdom“ ist es ein Schritt in ein Ernsthaftes Schauspielfach. Da Jackie Chan ja nun auch schon über 50 Jahre Alt ist und schon lange sagt der er Eigentlich keine Reinrassigen Martail Arts Filme mehr drehen will. Ist dieser Film nun der Schnritt in die Richtige Richtung und er zeigt Jackie Chan Fans die Offen sind für neues ein Klasse Film.

„Stadt der Gewalt“ ist anders als alle anderen Jackie Chan Filme, er ist Düster, ohne Action und ohne Kung-Fu. Alles das was man sonst immer gewöhnt war gibt es hier nicht. Es ist ein Klasse Gangster Drama über Einwanderer die Illegale Geschäfte Machen müssen damit sie überleben können, selbst wenn sie damit aufhören wollen, die Vergangenheit holt sie wieder ein. Ein wirklich guter Film der zeigt das Jackie Chan auch anders kann.

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